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VW stellt Produktion des e-Golf ein

In der "gläsernen Manufaktur" von Volkswagen in Dresden ist heute der letzte e-Golf fertiggestellt worden. Die elektrische Variante des VW-Bestsellers wurde seit 2013 produziert, zunächst nur in Wolfsburg, seit 2017 auch in Dresden. Die futurezone hat den e-Golf 2015 und 3 Jahre später, 2018, getestet.

Beliebt in Norwegen und Deutschland

"Gemessen an den Absatzzahlen ist der e-Golf eines der beliebtesten E-Autos in Europa", schreibt VW in einer Presseaussendung. "Vor allem bei Kunden in Norwegen und im deutschen Heimatmarkt."

Nachfolger ID.3

Insgesamt wurden während der vergangenen 7 Jahre 145.561 Stück des e-Golf produziert. Für den Konzern war der e-Golf eines der ersten Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Um ganze Fahrzeuge für den rein elektrischen Betrieb zu optimieren, hat VW den Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) entwickelt.

Auf der Plattform basieren der ID.3 und viele weitere E-Auto-Modelle, die VW auf den Markt bringen will. Der ID.3 hätte den e-Golf eigentlich schon früher komplett ersetzen sollen, durch Verzögerungen bei der Entwicklung wurde die e-Golf-Produktion aber verlängert.

Umbau

Der Produktionsstandort Dresden wird Anfang Jänner für 3 Wochen umgerüstet und für die Herstellung des ID.3 angepasst. Erste Vorbereitungen dafür haben bereits im Sommer 2020 stattgefunden. Die ersten fertigen ID.3 aus Dresden soll es bereits Ende Jänner 2021 geben.

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