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Warum Google beim Pixel 3 auf eine Dual-Kamera verzichtet

Seit auf dem Mobile World Congress 2016 das LG G5 und das Huawei P9/P9 Plus präsentiert wurden, sind Dual-Kameras bei Smartphones in den Massenmarkt vorgedrungen. Spätestens als im September desselben Jahres Apple dem iPhone 7 Plus ebenso eine Zweifach-Kamera verpasst hat, war klar, dass ein derartiges Kamera-Setup zum State of the Art bei Smartphones werden wird.

Mittlerweile verfügt das Huawei P20 Pro über drei Kameras und Samsung hat erst kürzlich das Galaxy A9 mit vier Kameras vorgestellt. Einzig und allein Google bleibt bei seinen Pixel-Phones bei einem Single-Kamera-Setup. Die Pixel-3-Geräte verfügen auf der Rückseite nur über eine Kameralinse, auf der Vorderseite sind für Selfies zwei Kameras angebracht.

Künstliche Intelligenz statt zwei Linsen

Aber warum bleibt Google hartnäckig bei nur einer Hauptkameralinse? In einem Gespräch mit dem US-Magazin Wired hat Mario , Vice President of Product Marketing bei Google, dazu Stellung genommen: "Wir haben herausgefunden, dass eine zweite Linse unnötig ist. Machine-Learning-Technologie kann die zweite Linse wettmachen."

Die AI-basierten Funktionen sollen aber keine Gimmicks sein, die am Ende kaum jemand nutzt. Der Anspruch von Google war, wirklich nützliche Features einzuführen, mit deren Hilfe bessere Fotos entstehen können.

Eine zweite oder gar dritte Linse würde nur die Kosten für das Smartphone noch weiter in die Höhe treiben, argumentiert Queiroz. Natürlich wurde aber auch an der Hardware geschraubt. So verfügt die Pixel-3-Geräte über einen besseren Sensor als das Vorgängermodell.

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