Zu wenig Chips: Audi und Ford stoppen Produktion
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Die weltweite Chip-Knappheit zwingen den US-Autokonzern Ford und ein Joint Venture zwischen der FAW Group und dem Volkswagen-Konzern zu vorübergehenden Unterbrechungen der Produktion.
In 5 US-Werken und einer Anlage in der Türkei würden die Bänder für kurze Zeit gestoppt, teilte Ford mit. Die Audi-Produktion wird in China im April um 30 Prozent reduziert.
Wochenlanger Ausfall
Der Produktionsstopp werde etwa 2 Wochen dauern und betreffe mehrere Modelle, darunter der A4L, A6L und Q5L, berichtet die chinesische Zeitung „Yicai Global“ unter Berufung auf Audi-Händler.
Ford gab nicht bekannt, wie viele Fahrzeuge von der Maßnahme betroffen sind. Das Unternehmen will bei der Präsentation seiner Ergebnisse am 28. April die finanziellen Auswirkungen nennen. Ford hatte zuletzt erklärt, dass der Chip-Mangel den Gewinn in diesem Jahr um ein bis 2,5 Milliarden Dollar (2,1 Mrd. Euro) schmälern könnte.
Gesamte Autoindustrie betroffen
Ford und Audi sind längst nicht die einzigen Autohersteller, die von dem globalen Chip-Mangel betroffen sind. Beispielsweise mussten auch Tesla, Nissan, Ford, GM, Toyota, Volkswagen und Fiat Chrysler Produktionslinien pausieren, weil sie nicht an die notwendigen Komponenten gekommen sind
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