© Forschungszentrum Jülich / Sascha Kreklau

Science

Europa bekommt Exascale-Supercomputer

Das deutsche Forschungszentrum Jülich wird Standort des ersten europäischen Computers, der mehr als eine Trillion Rechenoperationen in der Sekunde ausführen kann. Die Rechenleistung werde fünf Millionen moderne Notebooks oder PCs übertreffen, teilte das Forschungszentrum am Mittwoch mit.

Der Exascale-Rechner namens Jupiter (steht für Joint Undertaking Pioneer for Innovative and Transformative Exascale Research) solle dazu beitragen, wissenschaftliche Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu lösen.

Installiert werden soll er ab 2023 in einem eigens dafür errichteten Gebäude auf dem Campus des Forschungszentrums.

500 Millionen Euro

Kosten wird der Rechner eine halbe Milliarde Euro. Davon kommen 250 Millionen von der europäischen Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und weitere 250 Millionen vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

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