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Science

NASA testet Zentrifuge, die Satelliten ins All schleudern soll

Im vergangenen Herbst testete das US-Start-up SpinLaunch erstmals seine "Satellitenschleuder". Nun wurde ein Vertrag mit der US-Weltraumagentur NASA abgeschlossen, der weitere Tests mit der Zentrifuge vorsieht, berichtet CNet.

Bei dem Massebeschleuniger des Start-ups sollen Satelliten in einer Vakuumkammer an einem Karbonfaserarm befestigt zum Rotieren gebracht werden, bis sie eine Geschwindigkeit von 8.000 Kilometer pro Stunde erreichen. Danach sollen sie durch eine geöffnete Klappe in den Weltraum geschleudert werden.

 

Was als innovative Idee begann, habe sich zu einem technisch ausgereiften Ansatz, den Weltraum zugänglicher zu machen, entwickelt, wird SpinLaunch-Chef Jonathan Yaney in einer Aussendung des Unternehmens zitiert.

Derzeit verfügt das 2014 gegründete Start-up über eine Anlage in New Mexico, wo auch die ersten Tests stattfanden. Künftig will man einen dreimal so großen Massenbeschleuniger an der Küste bauen.

Von dort aus sollen Satelliten auch erstmals in den Orbit geschossen werden. Dazu muss nach dem Erreichen der oberen Erdatmosphäre noch ein kleines Raketentriebwerk gezündet werden, das ihnen einen weiteren Schub verleiht. Geht alles nach Plan, soll der erste Orbitalflug 2025 stattfinden.

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