Zodiakallicht

Zodiakallicht

© Screenshot/YouTube/NASA Jet Propulsion Laboratory

Science

NASA: Zodiakallicht dieses Monat sichtbar

Laut der NASA können Hobbyastronom*innen im September unter anderem das sogenannte „Zodiakallicht“ am Himmel beobachten. Dieses erscheint als „dreieckige oder kegelförmige Säule aus schwachem Licht, die sich vom Horizont nach oben erstreckt“, informiert die NASA.

Konkret handelt es sich um Sonnenlicht, das von einer interplanetaren Staubwolke reflektiert wird, die sich über das innere Sonnensystem bis zu den inneren Rändern des Hauptasteroidengürtels erstreckt.

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Die besten Chancen, um das Ereignis zu beobachten, ist in den kühlen, ruhigen Morgenstunden der kommenden Wochen. Menschen auf der Nordhalbkugel müssen dabei in der Stunde vor Morgendämmerung gen Osten blicken. Jene auf der Südhalbkugel nach Westen – und zwar eine Stunde nach Dämmerung.

Der hellste Planet

Daneben kehrt diesen Monat auch die Venus in den Morgenhimmel zurück, nachdem sie den größten Teil des Jahres den Nachthimmel erhellt hat. Dank ihrer dicken Wolken, die das Sonnenlicht reflektieren, ist die Venus der hellste Planet unseres Sonnensystems.

An klaren Nächten ist sie daher einfach am Himmel zu finden. Sie ist den gesamten Monat am Osthimmel vor Sonnenaufgang zu sehen. „Von der Nordhalbkugel aus wird sie ziemlich hoch am Himmel erscheinen und bis zum Monatsende je nach Breitengrad 30 bis 40 Grad über dem Horizont erreichen“, so die NASA.

Auch Saturn und Jupiter erscheinen

Daneben zeigen sich auch Saturn und Jupiter klar am Abendhimmel. Das schwache Saturnlicht ist nach Sonnenuntergang tief im Südosten zu erkennen. Jenes von Jupiter hingegen ist heller und erscheint ein paar Stunden später.

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