Am 28. März stehen 5 Planeten in einer Reihe
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Am 28. März kann man mit etwas Glück und guter Vorbereitung ein seltenes Spektakel beobachten. Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Uranus werden gleichzeitig auf kleinem Raum sichtbar sein.
Auch an den Tagen vor und nach dem 28. März werden die Planeten sichtbar sein, am dichtesten sind sie aber an diesem Stichtag beieinander. Da der Himmel in den kommenden Tagen voraussichtlich wolkenverhangen sein wird, könnten zwischen 26. und 31. März zumindest 4 der Planeten sichtbar sein.
Beobachtung am frühen Abend
Merkur und Jupiter sind dabei nur am frühen Abend sichtbar, die Venus dürfte etwa bis 21 Uhr hell genug leuchten, um auch mit bloßem Auge gut erkennbar zu sein. Der Mars mit seinem rötlichen Schimmer steht weit oben und kann länger beobachtet werden.
Jupiter wird bis 20.20 Uhr nahe dem Horizont zu sehen sein. Mit einem Teleskop lassen sich dann auch die Monde Io, Europa, Ganymed und Callisto erkennen. Ebenfalls ein Teleskop benötigt man, um den Uranus zu sehen. Der bläuliche Planet leuchtet nicht sehr stark, weshalb auch die Lichtverschmutzung einer Stadt die Beobachtung verhindert.
Wenig Lichtverschmutzung und Teleskop
Grundsätzlich sollten sich Astronomie-Begeisterte, die das Phänomen beobachten wollen, einen Ort weit außerhalb großer Ortschaften suchen. Spielt das Wetter mit, kann man mit einem guten Fernglas oder schon einem Einsteiger-Teleskop die Planeten beobachten.
Ein guter Ort ist etwa der Sternenpark im Salzkammergut. Er ist eines der eingetragenen Dark Sky Resorts ohne Lichtverschmutzung. Auch ein Sternenatlas zur Ortung der Objekte, etwa mithilfe von Apps wie Stellarium oder Star Walk, ist nötig.
Gleichzeitig findet auch der "Messier Marathon" statt. In dieser Zeit sind alle 110 Objekte, die von Charles Messier katalogisiert wurden, sichtbar. Das Event startete am 21. März und geht heute in sein finales Wochenende (mehr dazu hier).
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