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Raketentest von US-Start-up Astra vorzeitig abgebrochen

Am Samstag unternahm das US-Raketen-Start-up Astra den ersten Versuch mit seiner Rakete "Rocket 3.1" den Orbit zu erreichen. Es blieb beim Versuch. Der Test musste abgebrochen werden, berichtet The Verge.

Zwar hob die Rakete planmäßig vom Pacific Spaceport Complex in Alaska ab, dann kam es jedoch zu Störungen im Leitsystem, die dazu führten, dass sie von ihrer geplanten Flugbahn abkam. Das Flugsicherheitssystem stellte die Triebwerke darauf hin ab und die Rakete fiel auf den Boden zurück. Der Vorgang ist auch in einem Video zu sehen, das eine Zuseherin auf Twitter veröffentlichte:

3 Versuche

Bei Astra zeigte man sich dennoch zufrieden. In einem Blog-Eintrag war von einem "schönen Start" die Rede. Man habe immer damit gerechnet, dass es mindestens 3 Versuche brauche, bis die Rakete den Orbit erreiche. Man sei zuversichtlich, dass dies gelinge. Mit dem Start habe man wertvolle Erfahrungen sammeln können.

Astra besteht nur aus einem kleinen Team. Das Launch-System für den Start sei von nur 6 Leuten innerhalb einer Woche aufgestellt worden, heißt es in dem Blog-Posting. Wie auch andere Start-ups, etwa Rocket Lab, arbeitet Astra darauf hin, künftig zu günstigen Preisen Satelliten ins All befördern zu können.

 

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