SpaceX musste Falcon-9-Start im letzten Augenblick abbrechen (Symbolbild)

SpaceX musste Falcon-9-Start im letzten Augenblick abbrechen (Symbolbild)

© REUTERS / JOE SKIPPER

Science

SpaceX musste Raketenstart im letzten Augenblick abbrechen

Eine Falcon-9-Rakete von SpaceX hätte am Sonntag 23 Starlink-Satelliten in den Weltraum bringen sollen. Die Rakete stand auf der Abschussrampe am Kennedy Space Center in Florida bereit, der Countdown befand sich in der finalen Phase. Doch kurz vor dem Liftoff blieb der Countdown stehen.

46 Sekunden bevor die Rakete die Erdoberfläche verlassen sollte, wurde das Startprozedere abgebrochen. Warum die Falcon 9 nicht wie vorgesehen starten konnte, blieb unbeantwortet. Einen konkreten Grund nannte das Weltraumunternehmen nicht. 

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17. Start für den Falcon-9-Booster

Es dürfte allerdings kein allzu schwerwiegender Fehler für den Startabbruch verantwortlich gewesen sein. Denn bereits am heutigen Montag versucht SpaceX die Rakete mitsamt den 23 Starlink-Satelliten erneut zu starten. 

Verläuft dieser Launch nach Plan, dann hebt die Rakete um 12:37 Uhr MESZ ab. Der Booster soll ungefähr 8 Minuten nach dem Start zur Erde zurückkehren und auf einem Drohnenschiff im Atlantik landen. Für den Booster wäre es der 17. Start sowie die 17. Landung

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3 Raketenstarts an einem Wochenende

Das Weltraumunternehmen hatte ein besonders intensives Wochenende. Geplant waren insgesamt 3 Raketenstarts - 2 davon waren erfolgreich. Am Samstag wurden bereits 21 Starlink-Satelliten mit einer Falcon 9 erfolgreich in den niedrigen Erdorbit transportiert

Gestartet ist die Rakete von der Cape Canaveral Space Force Station, die nur einen Steinwurf vom Kennedy Space Center entfernt ist. Eine weitere Falcon 9 ist in der Nacht auf Montag in Kalifornien von der Vandenberg Space Force Base gestartet. Sie hat 2 Satelliten (ASBM 1 und ASBM 2, Arctic Satellite Broadband Mission) für die Norwegian Space Agency ins Weltall gebracht. 

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