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Science

US-Armee lässt Technik für Gedankenübertragung erforschen

Das US Army Research Office forscht an Wegen, um Gehirnsignale zu interpretieren und zu übertragen, wie die Webseite C4isrnet berichtet. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der US-Armee hat ein entsprechendes Forschungsprogramm ins Leben gerufen, an dem mehrere US-Universitäten (u.a. Berkeley, Duke, New York University), sowie britische Unis (u.a. Oxford, Imperial College) mitarbeiten. Offenbar sind bereits erste Erfolge zu verzeichnen.

Bewegungen

Hirnsignale, die Körperbewegungen oder Verhalten beeinflussen, können nun angeblich von anderen Hirnsignalen unterschieden werden. Durch weitere Erforschung von Hirnsignalen soll es künftig möglich werden, sie korrekt zu interpretieren. So könnten etwa Stress- und Ermüdungserscheinungen von Soldaten frühzeitig erkannt und Alarm geschlagen werden.

Schnittstelle

In einem weiteren Schritt soll es sogar möglich werden, Gedanken zu übertragen und im Einsatz lautlos zu kommunizieren. Wie ZDNet beschreibt, wären dafür Mensch-Maschine-Schnittstellen notwendig. Von diesem Ziel sei man derzeit aber noch weit entfernt.

Buchstaben, Wörter, Sätze

Programmmanager Hamid Krim bringt dazu folgenden Vergleich: "Du kannst alles lesen, was du willst. Das heißt aber noch nicht, dass du es verstehst. Der nächste Schritt ist also fähig zu sein, Gehirnsignale zu verstehen. Danach werden daraus einzelne Wörter gebildet, danach ganze Sätze. Es ist wie das Alphabet lernen, dann Vokabeln und dann ganze Satzkompositionen."

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