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Elon Musk: "So werden wir nie eine Weltraum-Zivilisation"

SpaceX hat mit einer Falcon-9-Rakete mehrere Satelliten erfolgreich ins All gebracht. Am Nachmittag (Ortszeit) des 30. Juni ist die Rakete von Cape Canaveral in Florida aus gestartet und konnte die 88 Satelliten im Rahmen der "Transporter-2"-Mission erfolgreich im Orbit aussetzen.

Kritik an strengen Regeln

Der Start der Rakete musste verschoben werden, weil offenbar ein Helikopter in die Sperrzone des Luftraums eingetreten ist. SpaceX-CEO Elon Musk twitterte über den Vorfall und kritisierte gleichzeitig die strengen Regeln für Raketenstarts.

Die Sperrzone im Luftraum rund um Cape Canaveral sei "unangemessen riesig", kritisierte Musk. Ohne einer umfassenden Reform der Regulierungen sehe er keine Möglichkeit, dass die Menschheit eine Weltraum-Zivilisation werden kann. "Das derzeitige Regelwerk ist kaputt", so der SpaceX-CEO.

8. erfolgreicher Flug für den Falcon-9-Booster

Der erfolgreiche Flug und die erfolgreiche Landung der Falcon-9-Rakete markierte den 36 Orbitalflug des Weltraumunternehmens in den vergangenen 12 Monaten. 35-mal konnte dabei der Booster sicher am Boden aufsetzen. Nur ein einziger Booster ist beim Landeanflug verloren gegangen.

Der Booster mit der Bezeichnung B1060, der bei der Transporter-2-Mission zum Einsatz kam, ist in den vergangenen 12 Monaten bereits zum 8. Mal gestartet und hat hauptsächlich Starlink-Satelliten ins All befördert. Nur die Booster B1049 und B1051 waren mit 9 beziehungsweise 10 Einsätzen noch fleißiger

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