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Start-ups

30 Millionen Euro für Wiener Start-up PlanRadar

Das Wiener Start-up PlanRadar, das eine Cloud-Software für digitale Dokumentation und Kommunikation in der Bau- und Immobilienbranche entwickelt hat, hat in der Series A ein Investment von 30 Millionen Euro eingeholt. Bislang hat nur Tourradar vor rund zwei Jahren mit 43 Millionen mehr bekommen.

Zu den Investoren zählen Insight Partners mit einem Anteil von 20 Prozent, gefolgt von Cavalry Ventures mit 9,6 Prozent, die Bestandsinvestoren Berliner Volksbank Ventures mit 8,5 Prozent, e.ventures mit 5 Prozent und aws Gründerfonds mit 2,5 Prozent. Die Gründer von PlanRadar Domagoj Dolinsek, Clemens Hammerl, Ibrahim Imam, Constantin Köck und Sander van de Rijdt halten damit noch knapp über 50 Prozent. Der Wert des Unternehmens wird auf 100 Millionen geschätzt.

Schneller und effizienter

Die Software von PlanRadar kommt bei 60.000 Nutzern, darunter Bauunternehmen wie Strabag oder Porr, und innerhalb von 45 Ländern zum Einsatz. Damit sollen Bauinformationen wie Aufgabenzuweisung, Leistungsfeststellung oder Mängelmanagement schneller und effizienter erfasst werden als auf konventionelle Weise. Der gesamte Prozess wird digital abgewickelt und ist für iOS, Android und Windows 10 verfügbar.

Mit der Finanzierung will das Team von PlanRadar Personal und Marketing sichern. Auch eigene Büros sollen in Australien, Dubai, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, Russland, Schweden und Spanien mit eigenen Sales-Teams eröffnet werden.

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