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Musk will “Baby Grok” für Kinder herausbringen

Elon Musk hat viele Pläne und machte in den vergangenen Wochen immer wieder auf sich aufmerksam. Der KI-Chatbot Grok aus dem Hause xAI hat beispielsweise Nutzeranfragen mit antisemitischen Kommentaren beantwortet, was für viel Kritik sorgte.

Nur kurz danach wurde Grok 4, also eine neue Version des KI-Chatbots, veröffentlicht. Diese soll jedoch Elon Musk bei kontroversen Fragen konsultieren, wie Techcrunch berichtet hat. Am Wochenende teilte Elon Musk seine neuesten Pläne mit: xAI will eine KI-App erstellen, die sich speziell an Kinder richtet und “Baby Grok” heißen soll. 

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Baby Grok für Kinder

Viel ist noch nicht zur neuen App bekannt. Denn die Ankündigung von Elon Musk zur neuen kinderfreundlichen KI-App “Baby Grok” war ein Posting, das aus einem Satz besteht.  

Auf der App sollen jedenfalls kinderfreundliche Inhalte angeboten werden. Grok selbst ist aber auch nicht nur für Erwachsene nutzbar. Im App-Store ist der Download des KI-Chatbots ab 12 Jahren zum Download freigegeben. 

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Grok-Avatare in der Kritik

Auch die neueste Version des KI-Chatbots sorgt für Kritik. Denn xAI hat eine Version von Grok veröffentlicht, die mit sogenannten Begleitern ausgestattet ist. Das sind Avatare, mit denen Nutzerinnen und Nutzer chatten können. Sie wurden so programmiert, dass sie frech antworten. Ein Avatar geriet dabei besonders in Kritik. 

Ani” ist ein weiblicher Avatar mit Zöpfen und Netzstrümpfen, der Nutzerinnen und Nutzer in sexuell explizite Dialoge verwickelt haben soll. Für Kinder ist Grok also eher nichts. Ob Musk seine Ankündigung zur Realität macht, ist eine andere Frage. Denn in der Vergangenheit fiel er häufiger mit Ankündigungen auf, die stark verzögert oder gar nicht eingehalten wurden. 

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