B2B

Nvidia: 2 mysteriöse Kunden sind für 39 Prozent Umsatz verantwortlich

Nvidia gab in einer aktuellen Veröffentlichung bei der US-Börsenaufsicht SEC bekannt, dass fast 40 Prozent des Umsatzes im zweiten Quartal 2025 auf nur 2 Kunden entfallen. Konkret machte ein Kunde 23 Prozent des Quartalsumsatzes aus, während der zweite für 16 Prozent verantwortlich war.

Nvidia nennt die Namen der Kunden nicht. In den Dokumenten ist lediglich von “Customer A” und “Customer B” die Rede, wie TechCrunch aufgefallen ist.

➤ Mehr lesen: Nvidia-Chips im Wert von einer Milliarde Dollar nach China geschmuggelt

Im gesamten ersten Halbjahr des Geschäftsjahres machten diese beiden Kunden ebenfalls einen erheblichen Anteil des Umsatzes aus, nämlich 20 und 15 Prozent und somit zusammen mehr als ein Drittel. Weitere 4 Kunden trugen ebenfalls signifikant zu den Einnahmen bei und kamen jeweils auf 14, 11, 11 und 10 Prozent.

“Direkte Kunden”

Nvidia bezeichnet diese als „direkte Kunden“, zu denen Gerätehersteller oder Systemintegratoren zählen, die die Chips direkt beim Unternehmen kaufen. Die Endverbraucher, wie Cloud-Anbieter oder Internetfirmen, greifen indirekt auf diese Produkte zu. Das heißt, dass es unwahrscheinlich ist, dass die mysteriösen Kunden Branchengiganten wie Microsoft, Oracle, Amazon, oder Google sind. 

➤ Mehr lesen: Wie Nvidia zum wertvollsten Unternehmen der Welt wurde

Dass der Kundenstamm so aufgebaut ist, ist laut Analysten ein Risiko. Sollte nämlich einer dieser Kunden ausfallen, hätte das schwerwiegende Folgen. Gleichzeitig gilt das als unwahrscheinlich, nachdem es sich um sehr finanzstarke Player handeln muss.

Klicken Sie hier für die Newsletteranmeldung

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!