US-Börsenaufsicht untersucht Elon Musks Dogecoin-Tweets
Anfang Februar stieg die Spaß-Kryptowährung Dogecoin auf ein Rekordhoch. Ein Mitgrund dafür dürften einige Tweets von Tesla-Chef Elon Musk gewesen sein. Mehrfach hat er sich - mehr oder weniger humoristisch - zu Dogecoin geäußert. Am 28. Jänner hatte er ein imitiertes “Dogue”-Magazin-Cover auf Twitter geteilt.
Nun könnte Musk deswegen Probleme mit der Börsenaufsicht U.S. Securities and Exchange Commission SEC bekommen. Das berichtet der Finanznachrichtenservice First Squawk. Höchstwahrscheinlich wollen die Behörden überprüfen, ob sich Musk dadurch in irgendeiner Form bereichert haben könnte.
Alte Bekannte
Sollte sich der Bericht als wahr herausstellen, wäre es nicht das erste Mal, dass Musk Probleme mit der SEC bekommt. So wurde bereits aufgrund eines Tweets über einen angeblich geplanten Börsenrückzug von Tesla ermittelt.
Tesla und die SEC einigten sich daraufhin im Rechtsstreit: Elon Musk sowie Tesla zahlten jeweils 20 Millionen US-Dollar aus ihrem Vermögen und Musk gibt sein Amt als Chairman, vergleichbar mit dem Amt eines Aufsichtsratschefs, für drei Jahre ab. Schlussendlich verdiente Musk mit der Aktion aber sogar Geld.
Musks Tweets haben zuletzt immer wieder Auswirkungen auf die Kurse von Aktien und Kryptowährungen gehabt, etwa auf Bitcoin.