Die Post eröffnet eine Filiale im Metaverse
Am 2. September eröffnet die Österreichische Post ihre erste Filiale im Metaverse. Der Standort wird als „Crypto stamp HQ“ bezeichnet, wo die neue Crypto stamp 4.0 vorgestellt wird. Ein Crypto Stamp ist eine physische Briefmarke mit einem digitalen Zwilling in Form eines NFT, der in der Blockchain gespeichert ist. Die Krypto-Briefmarke lässt sich sammeln, tauschen und handeln.
Wer die neue Filiale virtuell besucht, erfährt im Vorhinein, welches Tier die neue Krypto-Briefmarke zieren wird.
Welterste Postgesellschaft im Metaverse
„Wir reden nicht nur, wir tun auch“, sagt Manuela Bruck, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Österreichischen Post, in einer Aussendung. Dies gelte auch für das Metaverse, welches bei jeder Branchenveranstaltung zwar Gesprächsthema sei, aber kaum jemals tatsächlich umgesetzt werde. „Wir freuen uns, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einen tatsächlichen Use Case in Österreich umzusetzen und hier Vorreiterin zu sein“, ergänzt sie.
Ihre Präsenz im Metaverse will die Post auf der dezentralen Plattform Decentraland ausbauen. Dort können virtuelle Grundstücke, die als NFT verfügbar sind, mit der Kryptowährung MANA erworben werden.
Besuchen über den Webbrowser
Registrierte Nutzer*innen und Gäste von Decentraland können die Metaverse-Filiale über Google Chrome oder Firefox besuchen. Dafür erforderlich sei laut der Post unter anderem 4 GB RAM sowie ein Prozessor ab Intel Core i3-9100.
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