Ukraine bittet um Spenden in Kryptowährung
Im Krieg gegen die von Wladimir Putin gesteuerte russische Armee wendet sich die Ukraine mit der Bitte um Geldspenden nun an die Krypto-Szene. Über den offiziellen Twitter-Kanal der Ukraine wurde die Botschaft verbreitet, dass man Spenden in Bitcoin, Ethereum und USDT annehme. Dazu wurden Adressen genannt, auf die man die Spenden in Kryptowährung überweisen kann.
Bestätigungen
Wie The Block berichtet, wurde der Aufruf vom Digitalisierungsminister Mychajlo Fedorow bestätigt, sowie vom ukrainischen Diplomaten Olexander Scherb. Dennoch waren einige Experten zunächst skeptisch, ob es sich um einen legitimen Aufruf handelte. Schlimmstenfalls müsste man von einer russischen Cyber-Aktion ausgehen und die Spenden fließen den Aggressoren in diesem Krieg zu.
Vorsicht notwendig
Derartige Bedenken hatte etwa Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin. "Es könnte sich leicht um einen Hack handeln", ließ er ausrichten. Später allerdings versicherte er via Twitter: "Ich bekomme einige Bestätigungen von ein paar Quellen herein, dass es legitim ist. Ich ziehe meine Warnung zurück. Aber seid weiterhin vorsichtig, wenn ihr irreversible Krypto-Transaktionen durchführt."
Laut Analysen von Blockchain-Analyseunternehmen sind bereits einige Spenden auf den Adressen eingegangen. Von über 3000 Adressen seien Spenden über umgerechnet 5 Millionen Dollar verschickt worden.
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