Battlefield 5: Erste Details zum Battle-Royale-Modus
EA und Dice haben in einem neuen Trailer erstmals Details zum Battle-Royale-Modus für Battlefield V genannt. Der neue Modus gesellt sich zu den acht anderen Spielmodi (Final Stand, Airborne, Breakthrough, Domination, Frontlines, Team Deathmatch, Conquest Assault, Conquest) dazu und soll „Firestorm“ heißen. Darin treten bis zu 16 Teams mit je vier Spielern gegeneinander an. Mit maximal 64 Spielern setzt man somit das Limit etwas niedriger als bei PUBG und Fortnite (bis zu 100 Spieler) an.
Gespielt werden soll auf der „bislang größten Karte der Battlefield-Geschichte“, die mit zerstörbaren Gebäuden, Waffen und Fahrzeugen bestückt ist. Ob die stationären Waffen und Fahrzeuge auch aktiv von den Spielern genutzt werden können, ist noch nicht bekannt. Die Spielfläche soll zudem durch einen Feuerring, der sich immer enger zieht, begrenzt werden. Wie bei anderen Battle-Royale-Titeln werden die Spieler somit dazu gedrängt, sich aufeinander zuzubewegen.
EA hofft auf den Fortnite-Effekt
Battle Royale ist ein Spielmodus, der insbesondere durch den Multiplayer-Titel Playerunknown’s Battlegrounds populär wurde. Dieser ist nach dem gleichnamigen Roman und Film aus Japan benannt, in dem Schüler auf einer Insel abgesetzt und gegeneinander antreten müssen. Der oder die letzte Überlebende gewinnt und darf die Insel verlassen. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch Fortnite und PUBG. Der Modus wird im Gegensatz zum Hauptspiel nicht von Dice, sondern einem nicht bekannten Drittstudio entwickelt.
Firestorm soll als Update nachgeliefert werden, in der kürzlich veröffentlichten Public Beta ist der Modus noch nicht enthalten. Vorbesteller dürfen die Public Beta bereits seit dem 4. September spielen, am 6. September darf jeder mit einem Windows-PC, PlayStation 4 oder Xbox One ebenfalls einsteigen. Die Beta dauert bis zum 11. September, der offizielle Verkaufsstart ist für den 20. November geplant. Ursprünglich hätte das Spiel bereits am 19. Oktober erscheinen sollen, durch die starken Konkurrenz-Titel im Oktober – unter anderem Red Dead Redemption 2 und Call of Duty: Black Ops 4 – entschied man sich aber für eine Verschiebung.