Apple steigt bei iPhones nicht auf USB-C um
Hartnäckig halten sich Gerüchte, wonach die kommenden iPhones einen USB-C-Anschluss erhalten und wieder per Fingerabdruck entsperrt werden können. Doch diese kolportierten Features haben nun eine deutliche Absage erhalten.
Apple habe keine Pläne, bei iPhones auf einen USB-C-Port zu setzen. Ebenso gäbe es kaum Hinweise darauf, dass in einer der nächsten iPhone-Generationen ein Fingerabdrucksensor verbaut werden.
Abfuhr für USB-C und Touch ID
Diese Informationen stammen von dem bekannten und zuverlässigen Apple-Analysten Ming-Chi Kuo. Kuo hat sich mit seinen Analysen und zutreffenden Vorhersagen einen Namen in der Branche aufgebaut.
Demnach würde ein USB-C-Anschluss die Profite von Apple schmälern und ein solcher Port sei auch anfälliger für Wassereintritte als der bestehende Lightning-Anschluss.
Kuo geht davon aus, dass Apple den USB-C-Port auslassen werde und in seiner iPhone-Entwicklung direkt zu komplett Port-losen Geräten übergehen werde. Datenübertragung würde dann nur mehr kabellos funktionieren, geladen werden sollen die künftigen iPhones dann ausschließlich kabellos per MagSafe.
Fingerabrucksensor im OLED-Screen?
Auch dem vielfach berichteten Fingerabdrucksensor für kommende iPhones erteilt Kuo eine Abfuhr. Er geht nicht davon aus, dass eine der kommenden iPhone-Generation über einen im Home-Button integrierten Fingerprintsensor verfügen wird.
Allerdings berichtete Bloomberg vor wenigen Wochen, dass Apple einen Fingerabdrucksensor testet, der direkt im OLED-Screen eingebaut ist. Ob dieser Sensor die Tests besteht und im kommenden iPhone eingesetzt wird, sei aber noch unklar.