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Kräftiger Preisanstieg bei Smartphones, Ladegeräten und Smartwatches

Die weltweite Teuerung lässt die Preise in sämtlichen Sparten der Wirtschaft in die Höhe schnellen. Auch Elektrogeräte sind von der Rekordinflation betroffen, wie eine Preisanalyse von Geizhals nun im Detail zeigt.

Die Online-Vergleichsplattform stellte die Durchschnittspreise einzelner Produktkategorien aus dem Jahr 2022 jenen des Vorjahres gegenüber. Das Ergebnis: Elektrogeräte erfuhren massive Teuerungen. Einige Produkte sind allerdings günstiger geworden. 

Handys und Smartwatches deutlich teurer

Massive Teuerungen erfuhren 2022 Autobatterien (28 Prozent) mobile Ladegeräte wie etwa Powerbanks (27 Prozent), sowie Smartwatches und Sportuhren (14 Prozent). Die Preise von Smartphones stiegen durchschnittlich um 13 Prozent. Schuld an den Steigerungen in diesen Kategorien seien laut Geizhals vor allem die gestiegenen Rohstoffpreise sowie etwaige Lieferengpässe. Es bestünde allerdings auch verstärkt Nachfrage nach leistungsfähigeren Modellen, was die Preise zusätzlich nach oben treibe.

Auffallend ist außerdem die Preisentwicklung bei Produkten der Solar-StromerzeugungWechselrichter, die Herzstücke einer jeden Solarstromanlage, verteuerten sich im vergangenen Jahr im Durchschnitt um 285 Prozent. Diese Preissteigerung weit über der allgemeinen Inflationsrate ist, so Geizhals, auf die gestiegene Nachfrage nach derartigen Produkten zurückzuführen. Ausgelöst durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sind die Stromkosten zuletzt stark gestiegen und damit auch der Bedarf an Photovoltaikanlagen.

Veränderung der durchschnittlichen Preise in Prozent im Zeitraum vom 1. Jänner 2022 bis 21. Jänner 2023 im Vergleich zur Vorjahresperiode

Gute Nachrichten für Gamer

In anderen Produktkategorien ist das Bild rosiger. Nach der angespannten Situation am Grafikkartenmarkt während der Pandemie, fielen die Preise im Untersuchungszeitraum um knapp 50 Prozent. Der Preis der Sony PlayStation 5 hat sich nach starken Schwankungen nun nach langer Zeit wieder stabilisiert. Und auch Xbox-Spieler*innen kaufen jetzt billiger: Konsolen der Xbox Series X kosten um rund 6 Prozent weniger.

Auch bei Haushaltsgeräten gibt es preisliche Entspannungen. Backöfen und Dampfgarer wurden im Vergleich zu 2021 um 13 Prozent billiger, Küchen- und Kaffeemaschinen immerhin um 2 bis 8 Prozent. 

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