Verwirrung um USB-C beim iPhone 11
Dass Apple nach Macbook und iPad Pro künftig auch beim iPhone auf den in die Jahre gekommenen Lightning-Anschluss verzichtet und stattdessen eine USB-C-Schnittstelle verbaut, ist so gut wie sicher. Die brennende Frage für das kommende iPhone 11, das im September erwartet wird, bleibt allerdings, ob es schon in diesem Jahr soweit ist. Mut konnten USB-C-Fetischisten zuletzt durch einen Leak aus der iOS 13 Software schöpfen.
USB-C-Kabel in iOS 13
In der für Entwickler vorgesehenen Beta ist für die Zurücksetzen-Option nämlich ein USB-C-Kabel zu sehen, das mit einem Macbook verbunden werden muss. Auch das früher angezeigte Logo von iTunes fehlt. Da Apple mittlerweile angekündigt hat, dass Funktionen wie das Zurücksetzen und die Synchronisation nicht mehr über iTunes, sondern direkt über den Finder verwaltet werden, ist dies ein Hinweis, dass die Darstellung von Apple bereits bei der neuen iPhone-Generation berücksichtigt wird.
Für einen Dämpfer sorgen nun allerdings aufgetauchte iPhone-11-Hüllen, die in einem britischen Zubehör-Shop angeführt werden. Diese Hüllen bestätigen zwar die seltsame Dreifachkamera des iPhone 11 Max, zeigen bei den Aussparungen des Rahmens unten aber eine Öffnung für den bekannten Lightning-Anschluss. Das würde bedeuten, dass Apple bei der neuen iPhone-Generation erneut auf Lightning und nicht auf USB-C setzt.
USB-C-Kompromiss
Eine weitere Möglichkeit, die den vermeintlichen Widerspruch der aufgetauchten Hülle und des iOS-13-Screenshots lösen könnte, ist, dass Apple beim iPhone 11 zwar vielleicht den Lightning-Stecker beibehält, das Kabel und Ladegerät aber mit einem USB-C-Anschluss versieht. Damit könnten Mac-Nutzer ihr iPhone endlich auch wieder ohne Umwege an ihren aktuellen Macbooks aufladen und synchronisieren.