Bristol Myers Squibb: Wie Forschung unser Gesundheitssystem verbessert
Jeder Tag, an dem ein Mensch unter einer Erkrankung leidet, ist ein Tag zu viel. Als eines der führenden Unternehmen in klinischer Forschung hat sich Bristol Myers Squibb (BMS) zur Aufgabe gemacht, in die Entwicklung innovativer Arzneimittel zu investieren und Menschen mit Erkrankungen zu helfen. Bis ein Medikament jedoch von der Entwicklung im Labor dann tatsächlichen zu den Patient*innen gelangt, vergeht oft viel Zeit. Je früher eine betroffene Person Zugang zu neuen Behandlungen erhält, desto größer sind die Chancen auf Behandlungserfolge.
Klinische Forschung in Österreich
Allein im Jahr 2020 liefen über 70 klinische Studien von Bristol Myers Squibb in Kooperation mit österreichischen Universitätskliniken und Krankenhäusern. Im Zuge der Studien erhalten Menschen mit schweren Erkrankungen früheren Zugang zu innovativen Arzneimitteln. Davon profitieren nicht nur die Patient*innen selbst, sondern das gesamte Gesundheitssystem. Forscher*innen sammeln neue Erkenntnisse, die im Optimalfall zu verbesserten Behandlungsstandards führen und Österreichs Ansehen im internationalen Umfeld als wichtiger Forschungsstandort steigen lassen.
„Studienärzt*innen können sich in den meist länderübergreifend durchgeführten Studien mit anderen Ländern vernetzen und in der internationalen Spitzenmedizin mitforschen“, so Michael Lugez, General Manager von Bristol Myers Squibb in Österreich und der Schweiz. Er fügt hinzu: „Von einem starken Forschungsstandort profitiert das gesamte Gesundheitssystem.“
Laufende Forschungserfolge bei immunonkologischen Krebstherapien
Allerdings gibt es für viele Krankheiten bis heute noch überhaupt keine Therapien. Ein Blick in die Onkologie macht Hoffnung. In vielen Bereichen hat es vor noch gar nicht langer Zeit kaum oder keine Therapien gegeben. Die Immunonkologie darf hier zu Recht als Durchbruch bei Behandlungsoptionen bezeichnet werden.
Bristol Myers Squibb legt bei der klinischen Forschung einen Fokus auf Onkologie und Hämatologie und erzielt vor allem in der Immunonkologie große Fortschritte. Hier geht es darum, das eigene Immunsystem zu aktivieren, um Krebs zu behandeln. Immunonkologische Krebstherapien befähigen das körpereigene Immunsystem, Tumorzellen zu erkennen. Diese und weitere neue Therapieoptionen haben Krebs in manchen Bereichen sogar zu einer chronischen Erkrankung werden lassen – ein Fortschritt, der ohne klinische Forschung nicht möglich wäre.
„Die Therapieerfolge seit der ersten Zulassung zeigen, dass neue immunonkologische Substanzen bei verschiedenen Krebsarten die Aussicht auf ein längeres Überleben bei möglichst langem Erhalt der Lebensqualität verbessern können“, betont Michael Lugez. „Dass die zweite Generation an Immuntherapien für immer mehr Indikationen zugelassen wird, bei denen bisher kaum Alternativen existierten, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und das spornt uns an, weiter zu forschen.“
Menschen im Mittelpunkt der Medizin
Mit der von BMS initiierten Initiative „Because there is more to do“ wird zudem aufgezeigt, welchen Beitrag die Pharmaindustrie über die Bereitstellung von Medikamenten hinaus leisten kann. Im Mittelpunkt steht eine Dialogplattform, bei der sich Gesundheitsexpert*innen vernetzen. Ein wichtiger Punkt ist aber auch, dass Patient*innen und ihre Angehörigen miteinbezogen werden. Doch auch die Forschung geht weiter.