Dating-App Bumble sperrt Nutzer mit “Fettphobie”
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Nutzer, die andere Nutzer auf der Dating-App Bumble wegen ihres Aussehens abwerten, also Bodyshaming betreiben, werden gesperrt. Rassismus, Homophobie, Fettphobie oder Transphobie würden laut dem Unternehmen nicht geduldet.
Die betreffe sowohl Direktnachrichten als auch die Profile. „Bodyshaming ist auf und außerhalb der Bumple-App inakzeptabel“, heißt es. Ein Algorithmus soll künftig bestimmte Worte und Phrasen markieren, die mit Bodyshaming in Verbindung stehen.
Diese werden in Folge von einem Experten überprüft, wie The Guardian berichtet. Bei einem Vorfall werden die jeweiligen Nutzer erst verwarnt und bei einem neuen Verstoß von der Plattform verbannt.
Frauen beleidigt
Laut einer Studie von Pew Research aus dem Jahr 2020 werden 33 Prozent der Frauen auf Dating-Apps von anderen Nutzern beleidigt. Die texanische App will damit einen „freundlicheren, respektvolleren und gleichwertigen Raum im Internet“ schaffen, wie eine Sprecherin verkündet.
Kommentare