Microsoft zerrt Hacker in den USA vor Gericht
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Microsoft will die vermutlich von Nordkorea aus operierende Hackergruppe „Thallium“ in den USA vor Gericht bringen. Nach Angaben des Konzerns haben die Hacker gezielt die E-Mail-Adressen von Regierungsmitarbeitern, Denkfabriken, Universitätsmitarbeitern und Personen, die an nuklearen Projekten arbeiten, in den USA, Japan und Südkorea angegriffen.
Mit Phishing zum Erfolg
Die Cyber-Spionage-Gruppe soll über „Spear Phishing“-Angriffe in die Konten und Netzwerke von Microsoft-Kunden eingedrungen sein, um sensible Informationen zu stehlen. Dabei gaukeln glaubwürdig aussehende E-Mails Legitimität vor. „Thallium“ habe auch Malware verwendet, um Systeme zu kompromittieren und Daten zu stehlen, sagte das Unternehmen.
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