US-APPLE-DEBUTS-LATEST-PRODUCTS
© APA/AFP/GETTY IMAGES/JUSTIN SULLIVAN / JUSTIN SULLIVAN

Digital Life

Apple-Manager erklärt, wofür das "r" im iPhone Xr steht

Mit dem ab 26. Oktober (Österreich: 27. Oktober) verfügbaren iPhone Xr betritt Apple Neuland. Dass der Konzern praktisch zeitgleich mit den neuesten Spitzenmodellen iPhone Xs und Xs ein komplett neu entwickeltes, günstigeres Gerät auf den Markt bringt, ist überraschend genug. Für Rätselraten sorgte bislang auch die Bezeichnung "Xr". In einem Interview mit Engadget überrascht Apple-Marketing-Chef Phil Schiller mit einer eigentümlichen Erklärung.

Sportautos als Inspiration

"Die Buchstaben, die Apple verwendet, haben nie eine spezifische Bedeutung", erklärt Schiller, um eine persönliche Interpretation anzuhängen. "Ich liebe Autos und Dinge, die sehr schnell sind, und R und S sind beides Buchstaben, die bei Sportautos verwendet werden, die extra-speziell sind", sagt Schiller. Nach dem Erfolg des iPhone X im Vorjahr sei es aber klar gewesen, dass Apple die Kerntechnologien des Geräts in weiteren Produkten für mehr Menschen zur Verfügung stellen würde.

Dass Apple auch beim iPhone Xr den neuesten A12-Bionic-Chip verbaute und auch bei der Gesichtserkennungstechnologie im Display keine Abstriche machen wollte oder konnte, habe die Entwickler vor einige knifflige Fragen gestellt, wie das günstigere Gerät realisiert werden sollte. Die Abstriche sind seit der Präsentation bekannt. Statt zwei Kameras ist hinten nur eine verbaut, beim Material setzt Apple zudem auf Aluminium statt Stahl.

Schiller verteidigt Display des iPhone Xr

Die größten Diskussionen löste allerdings der LCD-Bildschirm aus, das "nur" mit einer Pixeldichte von 326 ppi aufwartet, während die aktuelle iPhone-Xs-Generation bei seinen OLED-Displays bereits bei 458 ppi Pixeldichte angekommen ist. Schiller will die Kritik am technisch veralteten Display nicht gelten lassen. "Der einzige Weg, das Display zu beurteilen, ist es anzuschauen. Wenn man die einzelnen Pixel nicht erkennt, sind Zahlen relativ", ist Schiller überzeugt.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare