Hubschrauber werden an Teslas Superchargern eher selten gesehen.

Hubschrauber werden an Teslas Superchargern eher selten gesehen.

© Polizei Schwaben Nord

Digital Life

Bayerische Polizei photoshopped ihren Hubschrauber auf Tesla-Parkplatz

Ein Helikopter, der sich bei einem Tesla Supercharger auflädt? Das Polizeipräsidium Schwaben Nord hat sich einen kleinen Scherz erlaubt, um auf ein echtes Problem aufmerksam zu machen. Oft sind die Ladesäulen nämlich verparkt.

Die Polizeibeamt*innen setzten daher ihre Photoshop-Fähigkeiten ein, um ihren (nicht elektrischen) Polizeihubschrauber auf dem Ladeplatz “aufzuladen”. Manche Twitter-Nutzer*innen fielen im ersten Moment sogar auf den Schwindel herein. Die meisten fanden die Aktion gelungen.

Tesla tüftelt an Tankstelle der Zukunft

Tesla erlaubt es, dass auch E-Autos anderer Marken an seinen Ladestationen laden können. Ist der Akku voll, sollte man aber wieder Platz für das nächste Fahrzeug machen.

Um die Wartezeit möglichst angenehm zu machen, wurde im Juli in Bayern die erste Supercharger-Lounge Europas errichtet. Darin gibt es Kaffee, Getränke, Snacks und Sitzgelegenheiten. Auch beim Ladepark im steirischen Kalwang findet sich so eine Lounge. Ein Supercharger im deutschen Nordrhein-Westfalen verfügt sogar über einen kleinen Pool.

Es gibt aber auch einige Autofahrer*innen, die die Ladestellen als Parkplatz nutzen. In den USA gibt es außerdem den Trend des ICE-ing. Dabei verstellen Gegner*innen von Elektroautos die Ladesäulen mit ihren Benzinautos und Pick-up-Trucks. Das “ICE” steht dabei für “internal combustion engine”, also “Verbrennungsmotor”. 

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