Bill Gates: Bitcoin ist nur was für Reiche
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Bill Gates ist kein Fan von Kryptowährungen. In einem Interview mit Bloomberg äußerte er sich kritisch zu Bitcoin und Co.
Zum einen stört Bill Gates, der unter anderem in den Klimaschutz investiert, der hohe Energiebedarf, den das Mining von Kryptowährungen verursacht. Sie seien damit umweltschädlich. Zum anderen seien Kryptowährungen nur etwas für sehr reiche Leute.
Hype
Bill Gates, der aktuell die drittreichste Person der Welt ist, meint sich aber nicht selbst. Er spielt dabei auf Elon Musk an, der bekennender Fan von Kryptowährungen ist.
Im weiteren Verlauf des Interviews wird Gates konkret: „Elon hat extrem viel Geld und Erfahrung. Man muss sich nicht um ihn sorgen, wenn seine Bitcoins mehr oder weniger zufällig im Wert steigen oder sinken. Es werden aber Leute in den Hype hineingezogen, die nicht so viel Geld haben. Ich bin der Meinung, wer weniger Geld als Elon Musk hat, sollte vorsichtig sein.“
Elon, der Krypto-Fan
Elon Musk wird zugeschrieben, selbst der Verursacher für massive Kursschwankungen bei Kryptowährungen zu sein. Nach seiner Ankündigung, Tesla werde 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investieren, stieg der Kurs kurzfristig um 76 Prozent an. Zu einem späteren Zeitpunkt meinte er, dass die Kurse derzeit ziemlich hoch scheinen, woraufhin der Bitcoin-Kurs um mehr als 10 Prozent sank.
Auch der Spaßkryptowährung Dogecoin verhalf er mit seinen Tweets immer wieder zu Kurssprüngen. Im Gegensatz zu Bitcoin ist hier die Gefahr aufgrund der Meme-Natur der Währung geringer, dass Privatpersonen ihr ganzes Erspartes, in der Hoffnung auf das schnelle Geld, verspielen.
Kommentare