Bitcoin fällt beinahe auf tiefsten Stand seit 2020
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Bitcoin hatte alles andere als einen guten Start in die Woche. Am Montagvormittag fiel die Kryptowährung bis auf 18.413 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit etwa 3 Monaten. Der Kurs der Kryptowährung erreichte damit auch fast wieder den Stand von Ende 2020.
Im Laufe des Tages konnte Bitcoin aber wieder zulegen und notierte am Nachmittag laut Coinmarketcap bei knapp über 18.700 US-Dollar. Der Marktwert aller gut 21.000 Internetdevisen fiel auf rund 900 Milliarden US-Dollar.
Ether ebenfalls mit Verlusten
Die nach Marktwert zweitgrößte Kryptowährung Ether gab ebenfalls deutlich nach. Erstmals seit 2 Monaten kostete ein Ether weniger als 1.300 US-Dollar, konnte sich im Tagesverlauf aber ebenfalls wieder geringfügig erholen.
Der als besonders innovativ geltende Digitalwert kann damit an den Märkten bisher nicht die Hoffnungen erfüllen, die angesichts einer lang erwarteten technischen Neuerung in ihn gesetzt wurde. Diese Neuerung („The Merge“) verspricht eine wesentlich höhere Effizienz und deutlich weniger Energieverbrauch als bei Einsatz der bisherigen Technik.
Vor Zinsentscheidungen
Die Kursverluste von Bitcoin und Co treten zu Beginn einer Woche mit zahlreichen Notenbanksitzungen auf. Allen voran entscheidet am Mittwoch die US-Zentralbank Federal Reserve über ihren geldpolitischen Kurs.
Angesichts der sehr hohen Inflation wird eine weitere kräftige Zinsanhebung erwartet. Steigende Zinsen gelten allgemein als Belastung für riskante Anlagen, zu denen Kryptowährungen zählen.
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