Ethereum und Bitcoin Münzen

Altcoins - angeführt von Ethereum - verloren zuletzt stark an Wert

© REUTERS / DADO RUVIC

Digital Life

Bitcoin hat schlimmstes Quartal seit über 10 Jahren

Am Donnerstag verzeichnete Bitcoin das schlimmste Quartal seit über einer Dekade. Die weltgrößte Kryptowährung hat im zweiten Quartal diesen Jahres rund 58 Prozent ihres Wertes verloren, wie die Plattform CryptoCompare berichtet. Bitcoin ist von 45.534 US-Dollar Anfang des Quartals am Donnerstag auf die 19.000-Dollar-Marke gefallen, um welche der Bitcoin-Kurs aktuell pendelt.  

Im dritten Quartal des Jahres 2011 hatte Bitcoin ein Minus von über 68 Prozent erreicht.

Im Juni diesen Jahres hingegen ist ein Minus von etwa 40 Prozent zu verzeichnen – der schlechteste Monat seit dem Listing von Bitcoin und Kryptobörsen im Jahr 2010.

Weitere Einbrüche denkbar

Schlechte Zeiten gibt es auch bei Ethererum. Auch diese Digitalwährung ist im zweiten Quartal um fast 70 Prozent gesunken. Einen solch starken Einbruch hat es seit dem Start der Digitalwährung im Jahr 2015 nicht gegeben.

Generell sind die Preise für Digitalwährungen in diesem Quartal angesichts der Inflation stark unter Druck geraten. Zentralbanken haben sich dazu gezwungen gesehen, Zinssätze zu erhöhen. Es ist zu einem Ausverkauf von Risikoanlagen wie Aktien oder Kryptowährungen gekommen.

Viele Marktanalyt*innen rechnen aufgrund weiterer zu erwartenden Zinserhöhungen und wegen des Ukrainekriegs mit weiteren Einbrüchen.

Mehr News zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen lest ihr auf unserem Krypto-Channel futurezone.at/krypto.

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