Symbolbild: Die Automarke Cao Cao gehört zu dem Autobauer Geely. 

Symbolbild: Die Automarke Cao Cao gehört zu dem Autobauer Geely. 

© REUTERS/ALY SONG

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Chinesisches Elektroauto verliert Akku während Fahrt

Ein chinesisches Elektroauto, das auf regelmäßige Batteriewechsel ausgelegt ist, hat während der Fahrt seinen gesamten Batteriesatz verloren. Das zeigt ein Video, welches kürzlich auf Social Media aufgetaucht ist. Der Vorfall ereignete sich in Chengdu, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan.

Bei dem E-Auto handelt es sich allem Anschein nach um einen Cao Cao 60, ein Elektrofahrzeug, des gleichnamigen chinesischen Ridehailing-Dienstes Cao Cao. Die Marke gehört dem E-Autobauer Geely. Dieser steckt auch hinter großen europäischen Marken wie Volvo und Polestar.

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In dem Video ist zu sehen, wie das besagte Fahrzeug ohne Akku mitten auf der Straße zum Halten kommt. Es wird vermutet, dass die Batterie des Fahrzeugs im Zuge ihres letzten Wechsels nicht gut genug befestigt wurde und sich später aufgrund von Erschütterungen löste. 

Probleme mit austauschbaren Akkus

Mehrere Elektroautohersteller haben bereits versucht, austauschbare Batterien als eine Alternative zum Aufladen von E-Fahrzeugen anzubieten. Das Konzept: Kund*innen mieten Akkus je nach Verbrauch, diese werden an einer Tauschstation gewechselt. Das soll lange Wartezeiten verhindern, die in der Regel an Ladestationen entstehen.

Die Anstrengungen, eine solche Alternative umzusetzen, blieben aber meist erfolglos - außer in China. Eine Reihe von chinesischen E-Auto-Firmen verzeichnen hier Erfolge mit austauschbaren Akkus. Nio zum Beispiel vertreibt in China rund 1.500 Batterietauschstationen und führte Berichten bereits über 22 Millionen Wechsel durch. 

Der Cao-Cao-Vorfall zeigt jedoch, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen für austauschbare Akkus sind. Das System, welches die Batterie am Auto verankert, muss nicht nur einen raschen Wechsel ermöglichen, sondern auch hunderten von Batteriewechseln über die Jahre hinweg standhalten. 

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