Neue Doku zeigt Abenteuer des hartnäckigsten Mars-Rovers
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Die beiden Zwillings-Rover Spirit und Opportunity landeten 2004 auf dem Mars und sollten laut ursprünglichem Plan 3 Monate damit verbringen, den Roten Planeten zu erkunden. Sie hielten wesentlich länger durch als geplant. Als der hartnäckigere der beiden erwies sich Opportunity, der ganze 15 Jahre im Einsatz stand. Eine neue Dokumentation widmet sich der faszinierenden Geschichte von "Oppy". Sie wird ab 23. November auf Amazon Prime zu sehen sein.
Emotionale Bindung
Für "Good Night Oppy" haben die Regisseur Ryan White und Erzählerin Angela Basset eine ganze Reihe von Personen interviewt, die mit der Entwicklung und dem Betrieb des Rovers beschäftigt waren. Wie Gizmodo berichtet, scheut der Film nicht davor zurück, Opportunity zu anthropomorphisieren und die emotionale Bindung zu porträtieren, die Team-Mitglieder der NASA, aber auch viele Raumfahrt-Fans zu dem Rover aufgebaut haben.
Suche nach Wasser
Einer der Interviewten ist etwa Doug Ellison, Mitgleid des NASA JPL Mars Exploration Teams, der Opportunity - und nun Curiosity - Kommandos zum Aufnehmen von Fotos erteilt. Er schildert das tränenreiche Ende des Rovers: "Für jene von uns, die am Ende dabei waren, fühlte es sich wie der kathartische, emotionale Abschied an, den wir alle erwartet haben." Zu den wichtigsten Errungenschaften des Rovers zählte das Auffinden von mehreren Beweisen, dass der Mars früher von Wasser bedeckt war.
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