Cyberattacken legen Parkpickerl-Server lahm
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Bald wird das Parkpickerl in ganz Wien ausgerollt. Dann gibt es nur noch wenige Zonen, in denen das Parken kostenlos ist.
Wie der ORF berichtet, sollen die Server, die die Anträge auf das Pickerl verarbeiten, allerdings überlastet sein. Zwischen 80.000 und 110.000 Anträgen seien noch ausstehend.
Für diesen Rückstau hätten die vielen Zugriffe gesorgt. Die Stadt Wien habe aber auch sei Anfang Jänner immer wieder mit Cyberattacken zu kämpfen, die die Server lahmlegen, bestätigt die Magistratsdirektion Wien gegenüber der futurezone.
Das Online-Formular zum Beantragen des Parkpickerls ist auch heute nicht verfügbar.
© Screenshot
Hohe Zugriffszahlen und Cyberangriffe
Die meisten Anträge auf das Parkpickerl, etwa 85 Prozent, werden laut dem ORF online eingereicht. Dabei brauchen Antragssteller*innen weiterhin viel Geduld.
Die zuständige Magistratsabteilung habe zwar die Serverkapazitäten aufgestockt, bei Zugriffsspitzen komme es aber dennoch zu Problemen. Man wolle die Kapazität nun erneut erhöhen.
Die Stadt Wien ruft indes dazu auf, bei Verzögerungen auf der Website nicht sofort einen Antrag zu stellen. Man solle es etwas später erneut versuchen.
Kommentare