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Drei Jahre Haft für Phishing bei Nintendo
Ein Kalifornier wollte 2016 unbedingt neue Details über die Switch-Konsole herausfinden und hat sich dazu krimineller Methoden bedient. Mittels Phishing hat er in Folge tatsächlich Details erhalten und diese anschließend im Netz veröffentlicht. Der Mann bekannte sich schuldig.
Zum Zeitpunkt der Aktion war der Mann noch minderjährig, doch er zog die Aufmerksamkeit des FBI auf sich, die ihn aufforderten, seine Aktivitäten einzustellen, wie t3n.de berichtet. Doch der Mann besorgte sich weitere Nintendo-Informationen über illegale Aktivitäten und veröffentlichte diese.
Dafür muss der mittlerweile 21-jährig für 3 Jahre ins Gefängnis. Zudem muss er 259.323 US-Dollar Schadenersatz an Nintendo zahlen. Weil das FBI auf seinen Festplatten auch sexuelle Handlungen Minderjähriger als Videomaterial entdeckt hat, wird er weitere sieben Jahre nach der Haft überwacht.
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