Tesla-Chef Elon Musk im Fokus der Linksfraktion
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Digital Life

Elon Musk: “Als Nächstes kaufe ich Coca Cola und geb Kokain rein”

Vergangene Woche kündigte Elon Musk an, Twitter zu übernehmen. Für ungefähr 44 Milliarden US-Dollar.

Das bescherte dem Tesla-CEO jede Menge Aufmerksamkeit, und viele kritische Stimmen. Viele Twitter-Nutzer*innen fürchten, dass Musk den Social-Media-Dienst in den Ruin treiben könnte und sie sich bald eine andere Plattform suchen müssen.

Unglaubliche Reichweite

Musk postete deshalb scherzhalber: „Als nächstes kaufe ich Coca-Cola und tue wieder Kokain rein.“ Dieser Tweet, freilich als Gag gemeint, sorgte dermaßen für Aufmerksamkeit, dass er zum zweitbeliebtesten Tweet in der Geschichte des Sozialen Netzwerks wurde.

4,7 Millionen Menschen klickten auf den Like-Button, 702.000 Menschen retweeteten die Aussage und weitere 177.000 Menschen zitierten den Inhalt, um dazu auch noch ihren eigenen Senf abzugeben.

Erfolgreicher als dieser Tweet von Musk war nur noch die Mitteilung über den Tod des Schauspielers Chadwick Boseman, der 7,2 Millionen Likes bekommen hat und über 2 Millionen Mal geteilt wurde.

Es gab mal Kokain im Cola

Musk spielt mit seinem Sager „Tue wieder Kokain rein“ darauf an, dass bis 1906 in Coca Cola tatsächlich Kokain hinzugefügt worden war in den USA. Damals wurde das Getränk laut einem Bericht vom Spiegel als Allheilmittel beworben.

Schon mal Drogen konsumiert

Musk war auch schon mal dabei gesichtet worden, während eines mehrstündigen Live-Podcasts einen Joint geraucht und dabei Whiskey getrunken zu haben.

Musk macht sich auch über den aktuellen Slogan von Coca-Cola lustig, worin es um "Magie" geht.

Allerdings steht eines fest: Den Kauf von Coca-Cola kann sich der reichste Mann der Welt nicht leisten. Der Konzern dürfte derzeit geschätzt 284 Milliarden Dollar wert sein. Musks Vermögen beläuft sich auf 253 Milliarden Dollar.

Musk reagiert auch auf Vorschläge von Twitter-Nutzer*innen, was er als Nächstes tun soll - wie etwa McDonald's zu kaufen, um dort die Eiscreme-Maschinen wieder zum Funktionieren zu bringen. Aber da winkt Musk ab: "Ich kann keine Wunder vollbringen", twittert er. Offenbar hält er dieses Unterfangen für aussichtslos.

Die häufig kaputten Eismaschinen bei McDonald's wurden in den vergangenen Jahren zum Meme, einem Running Gag und einer Verschwörungstheorie. In den USA hat jemand eine eigene Website gemacht, auf der man nachschauen kann, wieviel Prozent der Eiscreme-Maschinen von McDonald's gerade defekt sind.

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