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Digital Life

FTX: Großteil der Gelder konnte gerettet werden

Laut der Regierung der Bahamas konnten Vermögenswerte der insolventen Kryptobörse FTX in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar gesichert werden. Das geht aus einem Bericht von Bloomberg hervor. Nun muss noch der Oberste Gerichtshof grünes Licht geben, um die entsprechenden Summen an die Gläubiger*innen und Kund*innen der Börse auszuzahlen.

Diese Vermögenswerte wurden von den Behörden beschlagnahmt, nachdem das Unternehmen Insolvenz angemeldet hatte. Nach einem auf die Börse angezielten Cyberangriff habe man die Kontrolle über die Vermögenswerte übernommen, wie ein veröffentlichtes Dokument informiert. Der Angriff hatte auf einen Verlust von Geldern geführt.

Bankman-Fried werde auf "nicht schuldig" plädieren

Es habe „ein erhebliches Risiko“ bestanden, dass die Gelder komplett verschwinden. Um sie zu schützen, haben die Behörden ihre Regulierungsbefugnisse genutzt. Wann und in welcher Höhe die Eigentümer*innen ihr Geld zurückerhalten, ist vorerst noch unklar. In einem nächsten Schritt müssen sie auf ein Verfahren zur Geltendmachung ihrer Ansprüche warten.

Dem Gründer und ehemaligen Chef der bankrotten KryptobörseSam Bankman-Fried, wird Betrug vorgeworfen. Sein Gerichtstermin ist für den kommenden Dienstag (3. Jänner) um 14.00 Uhr EST (20.00 MEZ) vor dem US-Bezirksrichter Lewis Kaplan in Manhattan angesetzt. Die futurezone hat berichtet.  Laut einem Insider werde er auf „nicht schuldig“ plädieren. 

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