Grindig oder süß? Lemur bohrt mit Riesenfinger in der Nase

Wer schon bei einem Corona-Nasenbohrtest zusammenzuckt, sollte sich dieses Video nicht ansehen. Wissenschaftler*innen ist eine Aufnahme eines Exemplars der Lemurenart Aye-Aye gelungen, das in seiner Nase bohrt. Der 8 Zentimeter lange Mittelfinger reicht beinahe komplett durch die Nase bis zum hinteren Teil der Kehle.

Die Forscher*innen wollen nun nicht nur herausfinden, welche Tierarten in der Nase bohren, sondern auch, warum sie es tun. Mögliche wäre, dass sie dadurch getrockneten Schleim lösen oder durch das Fressen von Rotz etwas Feuchtigkeit gewinnen.

Mit ihrem langen Mittelfinger klopfen Aye-Ayes, die auf Deutsch auch Fingertiere genannt werden, normalerweise Bäume ab, um dort Hohlräume mit Insektenlarven zu finden. Ist ein solcher Hohlraum gefunden, beißen die Tiere ein Loch in die Rinde und fischen die Larven mit dem Finger heraus.

Der Mann mit dem Schädellicht

Teils Mensch, teils Maschine: Der US-Amerikaner Brian Stanley "verkleidet" sich nicht nur zu Halloween als Cyborg. Auch an den restlichen Tagen des Jahres hat Stanley sein "Cyborg-Auge" immer dabei. Der 33-Jährige verlor sein Auge infolge einer Krebserkrankung und trägt seitdem eine Prothese.

Dem passionierten Tüftler ist ein normales Glasauge nicht genug, weshalb er seine Prothesen mit LEDs und Batterien ausstattet. Das "Taschenlampenauge" eigne sich ideal zum Lesen im Dunkeln, oder um andere Leute zu erschrecken. 

Neben seinem "normalen" Leuchtauge hat Stanley Augenmodelle für verschiedene Anlässe - darunter auch ein "Jack Skellington"-Auge für Halloween.

Singende Teslaspulen

Teslaspulen erzeugen eigentlich hochfrequente Wechselspannung, können aber auch als eine Art Lautsprecher genutzt werden. Das sogenannte "Zeusaphon" oder auch die "singende Teslaspule" erzeugt Lichtbögen, die in verschiedenen Frequenzen schwingen. Diese werden dann so moduliert, dass sie für Menschen hörbare Töne erzeugen. Die dabei entstehende Lichtshow sieht man sich am besten im Dunkeln an.

108 Jahre UFO-Sichtungen auf einer Karte

Wo auf der Welt werden die meisten UFOs gesichtet? Und welche Orte scheinen Aliens zu bevorzugen? Das Kartografieunternehmen Esri hat mit Daten des National UFO Reporting Centers alle Sichtungen zwischen 1906 und 2014 visuell dargestellt.

Was besonders auffällt: Die Sichtungen stiegen nach der Ausstrahlung von Orson Wells' "Krieg der Welten" rapide an. Und auch nach dem "Roswell-Zwischenfall" 1947 ist ein Anstieg zu erkennen. Geografisch scheinen die Aliens die USA zu bevorzugen. In Europa gibt es die meisten Sichtungen in Großbritannien und den Niederlanden.

Affe nimmt bei Beerdigung Abschied

Ein Video einer Beerdigung im Osten Sri Lankas zeigt die Verbindung zwischen Mensch und Tier. Ein Affe verabschiedet sich dort von einem Mann, der sich zeit seines Lebens um den Affen gekümmert und ihn gefüttert haben soll. Das Tier scheint dabei zu prüfen, ob der Mann noch atmet und versucht ihn aufzuwecken.

Noch nicht genug? Dann schaut beim Ins Netz gegangen der Vorwoche rein. Dort erfahrt ihr, ob ein normaler Passagier eine Boeing 737 wie im Film landen kann.