Ein Smartphone, auf dem eine Frau in erotischer Pose zu sehen ist, liegt zwischen grauen Bettlaken

Die Podcasterin Bobbi Althoff hat sich durch Interviews mit Drake & Co, einen Namen gemacht. Nun geht ein pikantes Deepfake-Video geht viral.

© Charles Deluvio / Unsplash

Digital Life

Webseite von britischem Verkehrsministerium führte zu Pornos

Eine Webseite des britischen Verkehrsministeriums (Department for Transport - DfT) lieferte vergangene Woche statt der gewohnten Inhalte plötzlich Pornos. Eigentlich sollte die Subdomain charts.dft.gov.uk Statistiken für die Öffentlichkeit - etwa zur Nutzung von öffentlichem Verkehr - und den Geschäftsplan der Abteilung anzeigen.

Stattdessen wurden dort vergangene Woche nicht jugendfreie Inhalte ausgespielt, wie Bleeping Computer berichtet. Demnach hatte die Subdomain einen CNAME-DNS-Eintrag, der auf eine Amazon-S3-Instance verwies. 

An dieser Stelle wurden dann die nicht-jugendfreien Inhalte ausgespielt. Wie genau es dazu kam, dass die Domain dorthin verwies, blieb bis zuletzt unklar. Denkbar wäre ein Fall von Domain-Hijacking. 

“Keine Daten kompromittiert”

Laut einem Sprecher des Verkehrsministeriums wurde eine stillgelegte Seite der Verwaltung verwendet. "Es sind keine Informationen oder Daten verloren gegangen oder kompromittiert. Die Website-Adresse wurde seitdem endgültig gelöscht”, so der Sprecher. Mittlerweile wird man über die Subdomain auf die Hauptseite des Verkehrsministeriums weitergeleitet.

Es ist nicht das erste Mal, dass die britische Regierung im Web mit pornografischen Inhalten konfrontiert ist. Vor einigen Jahren wurden auf dem offiziellen Twitter-Konto der großbritannischen Regierung in Wales Pornos geteilt. Damals erklärte man, es handle sich um einen “Cyberangriff”.

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