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Hacker verüben Cyberangriff auf französisches Justizministerium

Auf das französische Justizministerium ist eine Cyberattacke verübt worden. Das genaue Ausmaß des Angriffs war zunächst unklar.

Der Vorfall sei nicht von "signifikanter Größenordnung", hieß es aus mit der Untersuchung des Vorfalls vertrauten Kreisen am Freitag. Auf Strafprozessakten hätten die Hacker nicht abgezielt.

Angreifer*innen verlangen Lösegeld

Die Hackergruppe Lockbit 2.0 hatte zuvor am Donnerstag behauptet, bei dem Cyberangriff an Dateien des Ministeriums gelangt zu sein. Die Gruppe drohte damit, diese Daten am 10. Februar zu veröffentlichen. Die Art der entwendeten Dokumente und die geforderte Summe sind derzeit nicht bekannt.

Das Justizministerium selbst teilte mit, es seien sofort Maßnahmen ergriffen worden, "um unsere Daten zu sichern und die notwendigen Ermittlungen vorzunehmen". Demnach war eine entsprechende Untersuchung am Freitag noch im Gange.

Wie Euractiv berichtet, hatten die Hacker*innen von Lockbit 2.0 Mitte Januar rund 1320 interne Dokumtene des Raumfahrt-Unternehmens Thales Alenia Space veröffentlicht, weil sie kein Geld von dem Unternehmen erhalten haben.

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