Mann urinierte an Ladestation und fuhr Tesla-Mitarbeiter an
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Von ICEing spricht man, wenn Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE steht für internal combustion engine) auf Parkplätzen an Ladestationen stehen und sie bewusst für Elektroautos blockieren. Ein besonders bizarrer Vorfall eines solchen ICEings an einer Supercharger-Ladestation des Elektroautoherstellers Tesla beschäftigt derzeit die Polizei im texanischen Austin, berichet electrek.
Dort soll ein Mann mit seinem Wagen eine Ladestation blockiert haben und danach den abgesperrten Bereich der Supercharger-Station betreten und uriniert haben. Danach soll er sich mit einem Tesla-Mitarbeiter ein Wortgefecht geliefert haben. Bevor er wieder wegfuhr, soll er den Tesla-Mitarbeiter auch angefahren haben, heißt es in einer auf Facebook veröffentlichten Mitteilung des Austin Police Department:
Die Polizei ersuchte um Mithilfe, um den Mann ausfindig zu machen. Für Informationen, die zur Verhaftung des Mannes führen, wurden 1.000 Dollar ausgelobt.
ICEing schon länger Problem
ICEing ist für Elektroautofahrer schon länger ein Problem. Um das Zuparken seiner Ladestationen zu verhindern, wurden etwa von Tesla auch schon Metallbügel angebracht, die von zum Laden berechtigten Fahrer*innen mit QR-Code entsperrt werden können.
Dass es auch umgekehrt geht, zeigten Tesla-Fahrer*innen in Kroatien. Um gegen das ICEing zu protestieren, blockierten sie ihrerseits eine Tankstelle.
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