Vandale schmiert rohes Hackfleisch in Ladesäule für E-Autos
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Ob es der Versuch war, Fleisch an der Ladesäule zu grillen, oder ob andere Absichten dahinter steckten, ist unklar. Die Kontakte einer Ladesäule in München mussten jedenfalls ausgetauscht werden, nachdem jemand Faschiertes in die Steckvorrichtung gestopft hatte, berichtet die Süddeutsche Zeitung.
Vandalismus nimmt zu
Laut dem Betreiber der Ladesäule, den Stadtwerken München (SWM), hat Vandalismus an Ladesäulen zuletzt zugenommen. In München sei die Störungsquote mit 3 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt in Deutschland, der 17 Prozent beträgt, aber noch gering, heißt es gegenüber der Zeitung.
Zugeparkt
Für Ärger sorgen auch immer wieder Benzinfahrzeuge, die den Platz vor den Ladesäulen zum Parken nutzen. Das wird oft auch aus reiner Boshaftigkeit gemacht, um Fahrer*innen von Elektroautos zu ärgern, und firmiert mittlerweile unter dem Begriff "Icing". Der Hersteller Tesla erprobt bereits kreative Lösungen, um das Zuparken seiner Ladestationen zu verhindern.
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