iPhone fällt aus dem Flugzeug, Bodencrew staunt bei der Bergung
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Einen Piloten ist beim Starten das iPhone aus dem Flugzeug gefallen. Die Piper Seminole war gerade 80 km/h schnell, als das Smartphone auf der Startbahn aufprallte.
Der Pilot kontaktierte sofort den Tower. Nicht nur, weil er sein iPhone wiederhaben wollte, sondern auch, weil Gegenstände auf der Landebahn ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Fahrwerk eines startenden oder landenden Flugzeugs könnte das Smartphone hochschleudern. Im schlimmsten Fall landet es im Triebwerk und sorgt dort für schwere Beschädigungen.
Nachdem die Landebahn frei war, rückte die Bodencrew aus zur Bergeaktion. In einem YouTube-Video wurde der Funkverkehr und das Staunen des Flughafenpersonals festgehalten.
Der Pilot gab der Bodencrew eine relativ genaue Beschreibung des Standorts des iPhones. Als die Bodencrew den Fund bestätigt, scherzt der Tower noch: „Wenn das iPhone noch funktionieren würde, wäre das eine tolle Werbung für Apple.“ Die Crew antwortet: „Es funktioniert!“
Der GND-Controller (Ground Movement Control) fragt nach: „Wie sehr ist der Bildschirm zersprungen?“ Die Crew antwortet: „Gar nicht, es ist in perfektem Zustand.“ Der GND-Controller antwortet ungläubig: „Das gibt’s doch nicht! Das Teil muss in einem Betonblock eingewickelt gewesen sein.“ Die Crew antwortet: „Es funktioniert problemlos“.
"Ich will dich nicht einen Lügner nennen..."
Der GND-Controller kann es immer noch nicht glauben: „Das gibt es nicht, dass das iPhone bei 80 km/h aus dem Flugzeug fällt und nicht mal das Display kaputt ist.“ Nach einer weiteren Bestätigung der Bodencrew sagt er: „Ich glaube es dir immer noch nicht. Ich will dich nicht einen Lügner nennen, aber ich habe noch nie ein iPhone gesehen, dass nach einem Sturz von 1,2 Metern Höhe nicht in 2 Teile zerbrochen ist.“ An dieser Stelle ist im Funk jemand zu hören, der sagt: „Wahre Worte!“
Leider gibt es kein Foto des iPhones. Es ist nicht bekannt welches Modell es ist, ob es in einer Schutzhülle war und warum es überhaupt aus einem startenden Flugzeug gefallen ist. Die YouTube-User*innen sind dennoch amüsiert: „Da hat jemand das neue AirDrop-Feature wörtlich genommen“, ist da etwa zu lesen und: „Wäre es ein Nokia 3310 gewesen, müssten sie die Startbahn wegen Reparaturen schließen.“
Kommentare