19-Jähriger verfolgt Privatjets von Milliardären, bekommt Jobangebot
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Der 19-jährige US-Amerikaner Jack Sweeney, der mit dem Tracken von Privatjets von Milliardären bereits Schlagzeilen gemacht hatte, hat nicht nur Elon Musks Aufmerksamkeit, sondern jetzt auch ein Jobangebot bekommen.
Zuvor hatte sich Musk darüber echauffiert, dass Social-Media-Accounts, die seine Reisen tracken, zum Sicherheitsrisiko würden. Konkret störte er sich am Twitter-Account @ElonJet, der von Sweeney mithilfe eines Bots betrieben wird und automatisch eine Nachricht absetzt, wenn Flugzeuge von Prominenten starten und landen.
Der Milliardär hatte Sweeney 5.000 Dollar geboten, damit er ihn stilllegt. Die futurezone hat berichtet.
Sweeney arbeitet bereits als Entwickler
Nun ist das private Charterflug-Unternehmen Stratos Jet Charters aus Orlando auf ihn zugekommen und hat ihm einen Job im Tech-Team angeboten. Überzeugt hätten den Stratos-Chef Joel Thomas die genannten Twitter-Accounts, mit denen Jets getrackt werden. Mit Sweeneys Wissen zu Echtzeit-Trackingdaten könnte Stratos künftig unter anderem Flugzeiten präziser voraussagen, erhofft sich Thomas.
Ob Sweeney das Angebot annehmen wird, wisse er allerdings noch nicht. Laut der New York Post arbeite er bereits Teilzeit als Entwickler für UberJets – ebenfalls eine private Charter-Firma.
Sweeney macht Musk Gegenangebot
Da Sweeney aktuell noch an der University of Central Florida studiert, könne sich Stratos vorstellen, ihn ebenfalls Teilzeit oder im Rahmen eines Praktikums aufzunehmen, oder nur an einzelnen Projekten mit ihm zusammenzuarbeiten.
Für Sweeney wäre ohnehin eine Zusammenarbeit mit Elon Musk wünschenswerter. Nachdem ihm der Milliardär 5.000 Dollar zur Stilllegung seines Accounts geboten hatte, hatte Sweeney ihm ein Gegenangebot gemacht. 50.000 Dollar und ein Praktikum. Musk hatte sich nach längerem Überlegen dagegen entschieden. Die gewünschte Summe sei zu hoch für die Schließung eines Twitter-Kontos.
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