Mission: Impossible - Fallout global premiere in Paris
© EPA / CHRISTOPHE PETIT TESSON

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NASA wird Tom Cruise bei Filmdreh im All helfen

Tom Cruise (57) und die US-Raumfahrtbehörde NASA planen einen Dreh an Bord der Internationalen Raumstation ISS. Sie freuten sich auf die Zusammenarbeit mit Cruise, schrieb NASA-Chef Jim Bridenstine auf Twitter. Man wolle auf diese Weise eine neue Generation von Ingenieuren und Wissenschaftlern inspirieren, um die "ehrgeizigen Pläne" der NASA umzusetzen.

Weitere Details gab Bridenstine aber nicht bekannt. Auch SpaceX-CEO Elon Musk meldete sich zu Wort und antwortete auf den Tweet des NASA-Chefs: "Das sollte ein Spaß werden!"


Das Branchenblatt "Deadline.com" hatte zuvor berichtet, dass Cruise für das Projekt auch das private Raumfahrtunternehmen SpaceX von Star-Entrepreneur Elon Musk einschalten will. Der geplante Film habe nichts mit der "Mission: Impossible"-Reihe zu tun, auch ist dem Bericht zufolge noch kein Studio an Bord.

Touristen und Schauspieler im Weltraum

Der mögliche Filmdreh passt zu den Plänen von SpaceX, bis Ende 2021 auch zahlende Touristen ins All zu fliegen. Bevor mögliche Dreharbeiten starten, steht für SpaceX aber noch ein anderes wichtiges Projekt vor der Tür. Im Mai soll eine SpaceX-Rakete erstmals Astronauten zur internationalen Raumstation ISS bringen.

Tom Cruise ist für seine waghalsigen Stunts vor allem als Agent Ethan Hunt bei "Mission: Impossible"-Einsätzen bekannt. Wegen der Corona-Krise waren im Februar die Dreharbeiten für "Mission: Impossible 7" in Italien gestoppt worden. Kürzlich war auch der Kinostart der "Top Gun"-Fortsetzung auf Dezember vertagt worden. In "Top Gun: Maverick" spielt Cruise wieder die Rolle des früheren Kampfpiloten Pete "Maverick" Mitchell, der todesmutige Flugmanöver über Wüsten und verschneiten Bergketten fliegt.

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