Netflix erhöht in weiteren Ländern die Preise
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Nach den Preiserhöhungen in den USA und Kanada werden nun auch die Netflix-Abos im Vereinigten Königreich und in Irland teurer. Das ist der zweite Preisanstieg in weniger als 18 Monaten, berichtet CNET. Die Preise sollen je nach Abo-Modell um ein bis 3 Euro beziehungsweise ein bis 2 Pfund steigen.
Für neue Kund*innen sind die aktualisierten Preise ab sofort wirksam – bestehende Kund*innen werden 30 Tage vor der Gültigkeit der Preiserhöhung über die Änderung informiert.
Erweitertes Angebot
In Vereinigten Königreich erhöht sich ein Standard-Abo beispielsweise um ein Pfund monatlich auf insgesamt 11 Pfund – das Basis- und Premiumangebot werden um je 2 Pfund teurer. In Irland kostet das Standard-Modell nun 15 Euro und wird um 2 Euro teurer. Das Premium-Abo hingegen wird um 3 Euro teurer und kostet jetzt 21 Euro.
Netflix begründet den Schritt mit dem erweiterten Angebot. Zudem investiert Netflix stärker in eigene Serien und Filme, was teurer ist, als sie nur anzumieten.
Werbung nicht mehr ausgeschlossen
Auch in weiteren europäischen Ländern ist eine Preiserhöhung wahrscheinlich. So folgte innerhalb weniger als einem Jahr eine Erhöhung der Abo-Gebühren in Europa, nachdem Netflix 2020 die Preise in den Vereinigten Staaten angehoben hatte.
Billigere Abo-Modelle sind vorerst nicht zu erwarten. Während Konkurrenten wie Disney+ etwa auch günstigere Abos mit Werbeunterbrechungen anbieten wollen, zeigt sich Netflix diesbezüglich noch zurückhaltend. Zumindest aber schließt der Sender Werbung nicht mehr ganz aus, wie die futurezone berichtet hat.
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