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"Pandemie-Drohnen" suchen nach Coronavirus-Symptomen

Gemeinsam mit australischen Forschern hat das kanadische Luftfahrtunternehmen Draganfly Drohnen entwickelt, die mit einem Sensorsystem ausgestattet sind und aus der Luft Coronavirus-Symptome erkennen sollen. Vor kurzem wurden die ersten Testflüge absolviert, berichtet The Next Web.

Die Drohnen sind mit Sensoren ausgestattet, die aus einer Höhe von bis zu 50 Metern die Körpertemperatur und auch die Herz- und Atemfrequenz messen und auch Husten und Niesen in Menschenmassen erkennen können. Die ersten Tests für die "Pandemie-Drohnen" wurden in Westport, Connecticut, einem Coronavirus-Hotspot durchgeführt.

Nach Angaben des Herstellers Draganfly sollen sie zum Schutz von Risikogruppen und zum Monitoring von Social-Distancing-Maßnahmen an Stränden, Bahnhöfen, Einkaufszentren und Parks eingesetzt werden.

Datenschutzbedenken versucht das Unternehmen zu zerstreuen. Man werte zwar biometrische Merkmale aus, Gesichtserkennung komme allerdings nicht zum Einsatz. Auch würden die gesammelten Daten anonymisiert. Die Software versuche Muster innerhalb von Ansammlungen zu verstehen, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens, damit schneller auf potenzielle Gesundheitsbedrohungen reagiert werden könne.

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