Ridley Scott ist wenig optimistisch, wenn es um KI geht
Ridley Scott ist wenig optimistisch, wenn es um KI geht
© APA/AFP/JUSTIN TALLIS / JUSTIN TALLIS

Digital Life

Ridley Scott: “KI ist eine Wasserstoffbombe!”

Ridley Scott hat mit Blade Runner einen Film gemacht, in dem es um Roboter geht, die kaum mehr von Menschen zu unterscheiden sind. Der Kultstreifen gilt als Lieblingsfilm von Elon Musk und hat die popkulturelle Vorstellung von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt. In einem Interview mit dem Rolling Stone ließ der Filmemacher jetzt mit Aussagen zum Thema KI aufhorchen.

KI als Katastrophe

Er verriet, dass er es für unwahrscheinlich hält, dass wir KI eindämmen werden können – auch wenn sich das viele Regierungen derzeit wünschen. Er beschreibt dabei ein Szenario, bei dem eine KI geschaffen wird, deren Aufgabe es ist, eine noch intelligentere KI zu kreieren.

Wenn die beiden dann zusammenkommen, stecken wir in Schwierigkeiten, denn dann können sie das gesamte Strom- und Währungssystem der Welt übernehmen und abschalten“, erklärte Scott:Das ist die erste Katastrophe, die KI auslöst. KI ist eine technische Wasserstoffbombe!“ 

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Hat der Filmemacher hinter Blade Runner Angst vor KI? In einem anderen Interview mit Deadline, in dem es eigentlich um seinen neuen Film Napoleon ging, fand Scott sogar noch deutlichere Worte. "Wenn du eine KI erschaffst, die schlauer ist als du, wirst du das erst erfahren, wenn die KI beschließt, ihr eigenes Ding zu machen. Und dann hast keine Kontrolle mehr."

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