Pilot "plötzlich handlungsunfähig", Ryanair-Flieger muss notlanden

Pilot "plötzlich handlungsunfähig", Ryanair-Flieger muss notlanden
 

© REUTERS / INTS KALNINS

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Pilot geht plötzlich k.o., Ryanair-Maschine muss notlanden

Die Ryanair-Maschine startete in London-Luton und hatte die polnische Stadt Rzeszow zum Ziel. Doch kurz nachdem die Boeing 737-8 Max den deutschen Luftraum verlassen hatte, meldete die Cockpit-Crew einen schweren Zwischenfall an Bord - Code 7700.

Die Maschine musste schnellstmöglich landen, also wurde Krakau angesteuert, das zu diesem Zeitpunkt etwa 90 Kilometer entfernt war. Nach einem raschen Sinkflug und einer Schleife über dem Flughafen konnte der Ryanair-Flieger dort sicher aufsetzen. 

Der Grund für die ungeplante Landung war offenbar ein plötzlich aufgetretenes gesundheitliches Problem des Piloten, wie der Branchendienst Aviation Herald dokumentiert hat. Daher musste der 2. Pilot die alleinige Kontrolle über das Flugzeug übernehmen. 

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Medizinische Hilfe für Piloten

Es heißt, dass einer der Piloten "plötzlich handlungsunfähig" wurde. Auf dem Rollfeld in Krakau stand bei der Landung bereits ein Krankenwagen bereit. "Der Pilot erhielt medizinische Hilfe", schreibt Aviation Herald

Da es zum Zeitpunkt der Landung bereits gegen 22 Uhr war, wurden die Passagiere in Krakau untergebracht. Die Maschine konnte erst am Tag darauf weiterfliegen. Zugetragen hat sich der Zwischenfall bereits am 26. November.

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Ähnlicher Vorfall bei Austrian Airlines

Am 24. September hat es bei Austrian Airlines offenbar einen ähnlichen Zwischenfall gegeben. Auf dem Flug OS188 von Stuttgart nach Wien fühlte sich der Pilot "zwischenzeitlich unwohl", sodass er zeitweise arbeitsunfähig war. 

Zugetragen hat sich dies allerdings bereits während des Sinkfluges auf Wien. Noch während des Landeanfluges erholte sich der Pilot wieder und konnte seinen Dienst fortsetzen.

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