Filmisch war der Unfall perfekt inszeniert.

Filmisch war der Unfall perfekt inszeniert.

© Screenshot YouTube

Digital Life

Tesla Model S Plaid crasht, Fahrer beschuldigt Tesla

Der Tesla Model S Plaid beschleunigt in 2,1 Sekunden von 0 auf 100 und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h. Der YouTuber hinter dem YouTube-Kanal “Chillin’ with Chet” wollte dabei das Maximum aus dem Wagen herausholen und schlachtete das Innenleben des Fahrzeugs so gut es ging aus - inklusive Airbags.

Stattdessen montierte er “neue, große Bremsen” und nahm den Wagen mit auf die Rennstrecke. Dort baute er einen schweren Unfall. Dafür gibt er Tesla die Schuld.

YouTuber gibt “minderwertiger” Bremsflüssigkeit die Schuld

Der YouTuber kam dabei nur knapp mit dem Leben davon, er zog sich laut eigener Aussage mehrere gebrochene Rippen, einen Bänderriss und ein gebrochenes Knie zu. Zum Zeitpunkt seines Unfalls sei er mit gut 270 km/h auf einer Rennstrecke unterwegs gewesen und trug keinerlei Schutzausrüstung.

In den Kommentaren unter seinem YouTube-Video beschuldigt “Chet” die “Dot3”-Bremsflüssigkeit des Tesla Model S Plaid als Unfallverursacher. Diese habe er beim Tuning seiner Bremsen lediglich nachgefüllt, jedoch nicht auf die höheren Belastungen angepasst. Der YouTuber fordert dennoch einen Rückruf für die “minderwertige” Bremsflüssigkeit.

Was Klickzahlen angeht, hat sich der Stunt für Chet wohl “ausgezahlt”. Das YouTube-Video wurde in 5 Tagen über 500.000 Mal aufgerufen. Damit ist es das am zweithäufigsten geklickte Video auf seinem Kanal - hinter einem Video, in dem er mit dem Auto durch einen 2 Meter tiefen See fährt.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare