Ukraine: Storm Shadow hat eine Trefferquote von 100 Prozent
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Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow hat verkündet, dass Strom Shadow bisher sämtliche Ziele getroffen hat. Die Marschflugkörper wurden den ukrainischen Streitkräften von Großbritannien zur Verfügung gestellt.
Mit einer Reichweite von 250 Kilometer ist es die Waffe mit der bisher größten Reichweite, die die Ukraine seit Beginn des Kriegs von einem westlichen Land geliefert bekommen hat. Da Storm Shadow von Flugzeugen aus gestartet wird, erhöht das die Reichweite nochmal, nämlich um die Reichweite, die das Flugzeug nach dem Start zurücklegen kann.
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Die Raketen sind seit Mitte Mai im Kampfeinsatz. Resnikow berichtete gegenüber einem lokalen Fernsehsender von der Trefferquote. Auch auf dem Twitter-Account des ukrainischen Verteidigungsministeriums wird der Minister so zitiert:
Russland behauptet Gegenteil
Die Aussage des ukrainischen Ministers widerspricht Angaben aus Russland. Dessen Streitkräfte berichteten, dass vergangene Woche 2 Storm Shadows abgefangen werden konnten. Wo und wann genau das stattgefunden haben soll, wurde jedoch nicht bekannt gegeben.
Ein Sprecher der selbsternannten Volksrepublik Donezk sagt gegenüber der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS, dass die Zahl der abgefangenen Storm Shadows “jeden Tag wachse”. Unabhängig überprüfen lassen sich weder die russischen noch die ukrainischen Angaben derzeit.
Nur Ziele innerhalb der Ukraine
Die Ukraine bekam die Storm-Shadow-Raketen nur unter der Voraussetzung, dass sie nur gegen Ziele innerhalb der Landesgrenzen eingesetzt wird. Das schließt allerdings die von Russland besetzten Gebiete der Ukraine ein, wie etwa die Krim. Die Ukraine hat immer wieder Ziele auf der Krim attackiert, etwa mit schwimmenden und fliegenden Kamikaze-Drohnen.
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