USA wegen Alien-Raumschiffen in Erklärungsnot
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Laut dem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter David Grusch sei das US-Verteidigungsministerium im Besitz von "intakten und teilweise intakten" außerirdischen Raumschiffen. Die Informationen zu diesen Raumfahrzeugen würden laut Grusch illegalerweise dem US-Kongress vorenthalten.
"Exotische Materialien"
Laut dem US-Medium "The Debrief" erhielt Grusch einigen Gegenwind aus dem Ministerium, als er dem Kongress geheime Informationen zu den Flugzeugen übergab. Er verließ daher im April den US-Geheimdienst nach 14 Jahren. Jonathan Grey, derzeitiger US-Geheimdienstmitarbeiter am National Air and Space Intelligence Center, bestätigte gegenüber "Debrief" die Existenz "exotischer Materialien" und fügte hinzu: "Wir sind nicht allein."
In der Vergangenheit gab es immer wieder Sichtungen und Berichte zu mutmaßlich außerirdischen Flugzeugen. Im Jahr 2021 veröffentlichte das Pentagon einen Bericht zu unidentifizierten Flugobjekten, wonach mehr als 140 Begegnungen nicht zugeordnet werden konnten.
Wie im Vorjahr bekannt wurde, soll auch die US Navy UFO-Videos zurückhalten, da sie "die nationale Sicherheit gefährden, weil sie Feinden wertvolle Informationen über Operationen der Navy und des Verteidigungsministeriums liefern".
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Weltweites Phänomen
Die Debrief-Journalist*innen Leslie Kean und Ralph Blumenthal enthüllten 2017 ein mysteriöses UFO-Programm des Pentagons. Im Interview mit Grusch gab der ehemalige Regierungsmitarbeiter an, dass "das Phänomen der nicht-menschlichen Intelligenz" real sei. Solche Entdeckungen seien aber nicht allein auf die Vereinigten Staaten beschränkt. "Es handelt sich um ein globales Phänomen und eine globale Lösung steht uns noch bevor", so Grusch. In dem Artikel betont Grusch allerdings, dass er nie selbst Alien-Fahrzeuge oder -Materialien gesehen hätte.
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Grusch wird von Kolleg*innen als glaubwürdig beschrieben, in einer Leistungsbeurteilung aus dem vergangenen Jahr wird er als Offizier mit dem "stärkstmöglichen moralischen Kompass" beschrieben. Mit seiner förmlichen Beschwerde gegenüber des Kongresses mache sich Grusch außerdem strafbar, sollte er die Unwahrheit erzählen. Auf solche Falschaussagen stehen hohe Geldstrafen oder sogar Gefängnis.
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